Lieder für’s Herz oder die Hosentasche, Teil 8
Manchmal wünscht man sich, man könne noch einmal von vorne anfangen, sich einfach umdrehen und alles ändern, was man in der Vergangenheit so getan hat. Vielleicht bereut man einige Handlungen oder Handlungsstränge seines Lebens. „Wenn ich mich damals nur anders entschieden hätte…..“, „Wenn ich damals nur diesen Job angenommen hätte…..“, „Hätte ich damals doch meinen Freund/meine Freundin nicht verlassen……“, „Hätte ich doch bis zum Abitur durchgehalten/mein Studium beendet……“.
Hätte, hätte, hätte. Doch es gibt Dinge, die sind geschehen und so sehr wir es uns auch wünschen, wir können sie nicht mehr ungeschehen machen. Der schlimmste Feind der Zukunft ist das Bedauern der Vergangenheit. Wir können die Vergangenheit nicht mehr beeinflussen. Wir können nicht „umdrehen“. Oder vielleicht doch?
Es gibt jemanden, der für uns das Blatt wenden kann. Der in der Lage ist, uns auf den rechten Weg zu führen. Und das Beste daran ist: wir müssen dafür gar nicht viel machen, außer uns auf IHN einzulassen. Liest man im Neuen Testament, stellt man immer wieder fest, dass für Jesus die Vergangenheit keine so große Rolle spielt, weil er in die Zukunft blickt und Vertrauen in die Menschen hat. Er vertraut den Menschen, denen andere nicht mehr vertrauen, die verachtet werden, die sich mit schlimmsten Sünden beladen haben. Er ist bereit, mit ihnen gemeinsam in die Zukunft zu blicken, wenn sie sich auf ihn einlassen und bereit sind für eine Veränderung. Ja, er wendet das Blatt – mit ihnen gemeinsam. Bist Du auch bereit „umzudrehen“?